In Galicien im Nordwesten Spaniens wird die Minderheitensprache Galicisch gesprochen. Seit der spanischen Demokratie – also nach dem Sturz des Diktators Franco, der selbst aus Galicien stammte – ist Galicisch offizielle Sprache Galiciens neben Spanisch. Die Sprache wird in Schulen unterrichtet über Medien und Kulturinitiativen verbreitet und in der Verwaltung verwendet. Minet-Redakteur Martin Hanni hat sich in der Hauptstadt Galiziens – Santiago de Compostela – und in der größten Stadt der „Autonomen Gemeinschaft“ – in Vigo – ein Bild über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Minderheitensprache gemacht.

aus Minet 04/2025 vom 21/05/25

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