1920 wurde nach zwei Volksabstimmungen, die deutsch-dänische Grenze gezogen. Um sicherzustellen, dass deutsche Nordschleswiger und dänische Südschleswiger ihr Volkstum leben können, wurde sofort ein System nationaler Minderheiteninstitutionen eingerichtet. Es gilt heute als vorbildlich. Vor kurzem fand zu diesem Thema eine Tagung in Bozen statt. Christine Helfer hat mit Professor Martin Klatt über die Kulturautonomie der nationalen Minderheiten in der Grenzregion im hohen Norden gesprochen.

aus Minet 05/2022 vom 19/10/22

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