MINET 01.2016

16.03.2016 um 20.20 Uhr

Wiederholung am 18.03.2016 um 18.30 Uhr

Die Geschichte der deutschen Minderheit in Dänemark begann 1920 nach der Volksabstimmung als Folge des Ersten Weltkrieges. Nordschleswig, das bis dahin zum Deutschen Reich gehörte, wurde nach der Volksabstimmung an Dänemark abgetreten. Heute gehören ungefähr 15.000 – 20.000 Menschen dieser deutschsprachigen Minderheit an. Ein Lokalaugenschein.

21.000 Menschen haben 2015 in Dänemark um Asyl angesucht. Zu viele, ließ die Regierung verlauten, schloss die Grenze und verschärfte die Asylgesetze. Auf der Suche nach den Hintergründen und möglichen Erklärungen für den Ruck nach rechts eines als liberal und sozial geltenden Landes.

Der Bürgerkrieg in Syrien hat zur größten humanitären Katastrophe der Gegenwart geführt. Seit Ausbruch des Krieges vor drei Jahren sind inzwischen acht Millionen Menschen auf der Flucht. Einige von ihnen haben auch in Südtirol Schutz gesucht.

Ist „Krautwalsch“ eine Beleidigung oder ein anerkannter Sprachmodus? Eine Studie an der Universität Bozen gibt nun Aufschluss darüber.

In der Newsline zieht Minet Bilanz nach 2 Jahren Straßenzeitung ZEBRA in Südtirol, stellt einen Gedichtband von 4 ladinischen Schriftstellern vor und präsentiert in eigener Sache die neu gestaltete Internetseite von MINET.

Im Minet-Gespräch ist Marc Röggla, Mitarbeiter am Institut für  Minderheitenrecht der EURAC zu Gast zum Thema Autonomiekonvent. 

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