Sie spricht neben italienisch etwas hochdeutsch, ein bisschen Südtiroler Dialekt und ein wenig Walserdeutsch. Das Wissen um ihre Walser Wurzeln bestimme aber ihr Selbstgefühl: sie fühle sich durch und durch als Walserin – die Rede ist von Patrizia Traglio. Sie stammt ursprünglich aus dem Dorf Varallo im Norden Piemonts, lebt und arbeitet aber seit nunmehr 20 Jahren in Völs am Schlern. Angelika König hat sie dort besucht.

aus der Minet-Sondersendung vom 15.01.2020

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