Die Religionsgemeinschaft der Jesiden umfasst ungefähr 800.000 Gläubige, die über die ganze Welt verstreut sind. Ihre Heimat liegt ursprünglich in Nordirak, wo auch heute noch die meisten Menschen jesidischen Glaubens leben. Viele haben aber auch das Land verlassen, auf Grund von Diskriminierung und Verfolgung. Davon haben einige in Armenien eine neue Heimat gefunden. Seit 2002 sind sie dort als eigenständige Ethnie anerkannt. Ein Lokalaugenschein von Minet.

Im Fokus Europa des Bozen Film Festivals steht in diesem Jahr das kleine Land Kosovo, seit 2008 nach einer bewegten Geschichte als unabhängiger Staat anerkannt, ist Kosovo bemüht seinen Platz in Europa zu finden und zu vertreten. In Südtirol leben einige Menschen aus dem Kosovo.  

Das Großfürstentum Luxemburg hat einen großen Ausländeranteil, davon stammt ein großer Teil auch aus Italien. Heute leben knapp über 23.000 italienische Staatsbürger dort. Minet berichtet über die verschiedenen Auswanderungswellen italienischer Arbeiter nach Luxemburg

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