Die Europaregion Tirol Südtirol Trentino ist seit 1995 in Brüssel mit einem eigenen Büro vertreten. Es war das erste grenzüberschreitende Büro in Brüssel. Das Büro vertritt die Interessen der Bevölkerung in den drei Regionen in allen möglichen Bereichen: Regionalpolitik, Wirtschaft, Umwelt, Landwirtschaft, Soziales, Bildung und Kultur. Minet stattet dem Büro einen Besuch in Brüssel ab und recherchiert zudem, wie andere europäische Minderheiten in Brüssel vertreten sind.

Im Dezember 2018 trafen sich Vertreter aller europäischen Regionen auf Einladung der FUEN in Bozen. Bei der Tagung ging es um die Herausforderungen denen sich die Regionen im Hinblick auf die Veränderungen in der EU gegenübersehen und wie gerade Minderheitenregionen gestärkt werden können.

Immer wieder statten Delegationen aus Krisen- und Minderheitengebieten aus der ganzen Welt, Südtirol einen Besuch ab. So auch vergangenen November, wo eine Gruppe aus Israel, bestehend aus jüdischen und arabisch-palästinensischen Mitgliedern zu Gast war. Dabei ging es einerseits darum mehr über das Südtiroler Autonomiestatut in Erfahrung zu bringen, und andererseits um den Ausbau des kulturellen und wirtschaftlichen Austausches zwischen Südtirol und Galiläa.

In der Newsline startet Minet einen Wahlaufruf für den Gemeindebeirat der Ausländer/-innen von Bozen, fragt nach was aus der europäischen Initiative Minority Safe Pack geworden ist und stellt das Projekt „Blühende Sprache“ vor.

Im Minet-Gespräch ist der österreichische Schriftsteller Robert Menasse zu Gast, er spricht über die Entwicklungen Europas.

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